17.5.2021

8 Best Practices zur Verbesserung deiner LinkedIn Ads

Hast du Probleme, deine Performance-Ziele mit deinen LinkedIn Ads zu erreichen? Oder möchtest du einfach nur deine Sichtbarkeit verbessern? Mit LinkedIn bist du bereits auf dem richtigen Weg, denn LinkedIn bietet unvergleichliche Möglichkeiten für B2B-Unternehmen. Wir erklären dir, wie du die Möglichkeiten ausschöpfst und geben dir acht Best Practices mit auf den Weg.

Mit diesen Best Practices kannst du die Kosten senken, die richtige Zielgruppe erreichen, die Leistung optimieren und den Erfolg verfolgen.

1. Relevanter Inhalt & klares Messaging

Bei LinkedIn Ads sollte deine Zielgruppe den Kontext deiner Anzeige verstehen, wenn sie sie zum ersten Mal sieht. Sie sollte explizit verstehen, ob sie wirklich für sie bestimmt ist. Du musst den Lesern sofort erklären, warum deine Anzeige wichtig für sie ist. Wenn es dein Produkt ist, das du bewirbst, grossartig, erkläre, warum es wichtig ist. Wenn es sich um ein Stück Inhalt handelt, erkläre, was die Nutzer davon haben können.

2. Finde dein niedrigstes CPC-Gebot

Kosten pro 1.000 Impressionen (CPM) oder Kosten pro Klick (CPC) sind die zwei Gebotsarten, die bei LinkedIn Ads möglich sind. Setze auf CPC und senke deine Kosten pro Klick (CPC)! Wie? Das erfährst du hier.
Das Ziel ist es, die meisten Klicks auf deine Anzeige zu den geringstmöglichen Kosten zu erhalten. Du solltest also mit einem niedrigen Gebot beginnen und dein Gebot nach und nach erhöhen, wenn nötig. Wie kannst du den niedrigsten Betrag ermitteln, den du bieten kannst? Wenn du "Enhanced CPC Bid" unter Bid Type ausgewählt hast, gib einen niedrigen Betrag ein und LinkedIn wird einen Fehler melden und den niedrigsten Betrag anzeigen, den du bieten kannst.
Beginne mit diesem Gebotsbetrag und erhöhe das Gebot schrittweise, wenn du keine Ergebnisse siehst. So stellst du sicher, dass du die geringstmöglichen Kosten pro Klick bezahlst, um deine Zielgruppe zu erreichen

3. Nutze CRM-Listen für das Retargeting von Interessenten

Lass uns nun einen Blick auf Retargeting-Zielgruppen werfen. Der Aufbau einer Retargeting Audience auf Basis einer CRM-Liste ist eine grossartige Möglichkeit, um bei Interessenten und Leads ganz oben zu bleiben. Um dies zu tun, musst du eine CRM-Liste auf LinkedIn hochladen und eine sogenannte Matched Audience erstellen.

Wenn du eine Audience aus einer CRM-Liste erstellst, kann es im Durchschnitt 24 Stunden dauern, bis die hochgeladene Liste mit den LinkedIn-Profilen abgeglichen ist, um ein Retargeting-Segment zu generieren. Sobald die Matched Audience erstellt ist, muss sie innerhalb von 30 Tagen in einer LinkedIn-Werbekampagne verwendet werden, sonst verfällt die Audience.

4. Nutze Lead Gen Formularen im B2B

Lead-Gen-Formulare sind heute bei vielen Werbetreibenden auf LinkedIn sehr beliebt, da sie innerhalb der Anzeigenplattform für vorausgefüllte Formular-Eingaben sorgen. Deine Kunden müssen nicht mehr ständig auf deine Landing Pages gehen. Ausserdem sind die Conversions viel besser, wenn du deine Zielgruppe bittest, Details in Lead gen-Formularen zu übermitteln, anstatt auf Landing Pages.

5. Conversions verfolgen

Als Unternehmer weisst du, dass Conversion Tracking essenziell ist, um den Erfolg deiner Werbekampagne zu messen. Wenn du eine Conversion in LinkedIn einrichtest, musst du definieren, wie du deine Conversion tracken möchtest. Verwende ein seitenweites Insight Tag, um Conversions zu verfolgen. Tracke nicht die exakte URL, da einige Nutzer über eine ungesicherte Verbindung auf deine Seite gelangen und ihre Conversion mit der exakten URL nicht getrackt wird.

6. A/B-Tests

Führe A/B-Tests durch. A/B-Tests müssen nicht mega zeitaufwendig sein. Spare Zeit, indem du die Funktion "Duplizieren" nutzt, um eine exakte Kopie deiner ursprünglichen Anzeige zu erstellen und dann ein Element nach dem anderen zu ändern.

7. Überprüfe Demografien, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen die richtige Zielgruppe erreichen

Sobald du deine Targeting-Kriterien definiert und deine Kampagne gestartet hast, solltest du sicherstellen, dass deine Anzeigen auch wirklich deine Zielgruppe erreichen. Du solltest die Demografien regelmässig überprüfen, um zu sehen, wen deine Anzeigen erreichen.

Um dies zu tun, navigiere zum Kampagnen-Tab und wähle deine gewünschte Kampagne aus. Dort klickst du oben auf den blauen Button "Demografie". Es öffnet sich ein Fenster, das die Top-Impressions, Klicks, Click-Through-Rate, Conversions und Conversion-Rate nach allen von dir eingestellten Targeting-Parametern anzeigt. Wenn du feststellst, dass Impressionen/Klicks durchkommen, die nicht mit deinem Targeting in Verbindung stehen, schliesse sie von deinen Targeting-Kriterien aus, um sicherzustellen, dass dein Budget effektiv nur für die Personen ausgegeben wird, die du erreichen willst.

8. Nutze Dynamic Ads

Die neuen Dynamic Ads von LinkedIn ermöglichen es dir, unglaublich personalisierte Anzeigen zu schalten und ihre Aufmerksamkeit und Effektivität zu erhöhen. LinkedIns Dynamic Ads personalisieren die Anzeige, die ein Nutzer sieht, basierend auf seinen öffentlich zugänglichen Informationen - einschliesslich seines Namens, seines Firmennamens und seines Profils.

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Author:

Simon Funk