5.8.2020

5 Dinge die in deinen Redaktionsplan gehören [inkl. Vorlage]

Google setzt mit jedem Core Update mehr Wert auf einzigartige und relevante Inhalte. Damit der organische Traffic deiner Seite stetig zunimmt und Leads durch guten Content erzeugt werden, ist ein eigener(Unternehmens-) Blog perfekt geeignet. Durch aktive Kreation von relevanten Beiträgen werden Keywords abgedeckt, welche für dich und dein Unternehmen relevant sind.

Die Kehrseite der Medaille? – Aktivität auf dem Blog ist ein Muss!

 

Aktivität durch einen Redaktionsplan

Die Erstellung eines Blogposts gehört sicherlich nicht zu deinem Kerngeschäft, frisst aber dennoch enorm viel Zeit. Zeit, die bei richtiger Planung und guter Delegation vorhanden ist! Mit einem internen Redaktionsplan behältst du und deine Kollegen*innen den Überblick über neue Beiträge und gleichzeitig stellst du damit sicher, dass kontinuierlich gepostet wird. Dabei geht es aber nicht nur um die Regelmässigkeit der Veröffentlichung. Folgend zeigen wir dir die wichtigsten Punkte eines Redaktionsplans auf.

 

Ohne Thema kein Beitrag

Meist ist die grösste Herausforderung die Themenfindung. Mit einem Redaktionsplan muss Kreativität nicht deine Stärke sein. Eingetragene Tasks ergeben Möglichkeiten Beiträge fürs Content Marketing zu schaffen. Bist du gerade dabei eine Case Study aufzuarbeiten, kann diese der Anlass sein auch gleich ein Blogpost dazu zu machen.
Ausserdem hast du alle Themen vergangener Beiträge im Redaktionsplan und kannst bei einer «Trockenzeit» auf diese zurückgreifen. Ist ein Thema wirklich so eingetroffen wie im vergangenen Beitrag beschrieben? Oder gibt es Updates zu bereits behandelten Themen? Dem neuen Blogpost steht nichts im Weg.

 

Keywords, damit du auch gefunden wirst

Mit dem ausgewählten Keyword wird der Beitrag in den Suchmaschinen, wie Google, gefunden. Daher ist es wichtig, ein für den Inhalt relevantes Keyword zu definieren. Dieses Keyword sollte dann auch mehrere Male im Text mit natürlichem Bezug eingepflegt werden.
Gewünschte Keywords können im Redaktionsplan, wenn möglich gleich mit dem Google Keyword Planner auf das Suchvolumen pro Monat überprüft, eingetragen werden. Durch die Ablage der verschiedenen Keywords hast du und dein Unternehmen einen Überblick zu den bereits benutzten Keywords. So wird ein Keyword nicht mehrere Male benutzt und dementsprechend ist keine Gefahr vorhanden, dass zwei der veröffentlichten Beiträge miteinander konkurrieren.

 

Zielgruppe(n) als Basis für relevanten Content

Wer seine Zielgruppe(n) nicht kennt, streut seinen Content im schlimmsten Fall auf nicht relevanten Plattformen. Denn jede Plattform hat ihre Eigenheiten und mit der Wahl der Plattform wird auch die Entscheidung getroffen, in welchem Format (Grafiken, Illustrationen, etc.) ein Blogbeitrag unterstützend veröffentlicht wird. Dies hat den Vorteil, dass Nutzer auf der Plattform grösser und populärer zu sehen bekommen. Der Vorteil kann aber auch zum Nachteil werden, wenn die dazugehörende Grafik nicht dem Geschmack der Zielgruppe entspricht.

Einfacher geht’s mit einer verantwortlichen Person

Für kleinere Unternehmen bietet es sich an, eine einzelne Person oder allenfalls zwei Personen mit dem Führen des eigenen Content Marketings zu beauftragen. Dies beinhaltet das Verfassen von Texten, die Erstellung von Bildern/Bannern und die Publikation.
Bei grösseren Unternehmen sind meist mehrere Parteien involviert. Um Missverständnisse zu vermeiden, hilft die klare Verantwortlichkeitszuteilung in einem Redaktionsplan.

 

Eckdaten für Pünktlichkeit

Nicht nur die Verantwortlichkeit, sondern auch Abgabedaten, sollte dein eigener Redaktionsplan beinhalten. Bevor ein Blogbeitrag publiziert wird, ist es meist von Vorteil, wenn eine Drittperson kurz einen Blick über den Beitrag geworfen hat. Auch dieser Schritt benötigt Zeit und sollte daher in den Prozess eingeplant werden.

 

Was kostet mich ein Redaktionsplan?

Kurz und knapp: Nichts ausser Zeit. Die Wahl der Frequenz der Veröffentlichung kann von jeder Unternehmung selbst getroffen werden. Damit dies gut eingeplant ist, haben wir hier eine Vorlage eines Redaktionsplanes. Dieser kann nach deinen Vorlieben angepasst werden.
So kannst du und dein Unternehmen mit einer erfolgreichen Content Strategiebeginnen und den Traffic auf die eigene Webseite erhöhen.

 

PS: Ein Redaktionsplan dient nicht nur zur Planung von Blogbeiträge. Plane dein gesamtes Content Marketing in einem Redaktionsplan und streue relevante Inhalte auf den richtigen Plattformen.

Du weisst nicht, wer deine Zielgruppe ist oder welche Plattform für dich und dein Unternehmen relevant ist? Kontaktiere die Helden von SCALEZ und gemeinsam erarbeiten wir eine Strategie für dich und dein Unternehmen.

Author:

Aline Engel